Nationalrat – Mag. Becher: Betriebskosten sind nicht die Preistreiber bei Mieten

Erfolgsgeschichte thermische Sanierung wird bis 2016 verlängert
Dass die Betriebskosten nicht die Preistreiber bei den Mieten sind, stellte SPÖ-Wohnbausprecherin Ruth Becher am Freitag in ihrer Rede zum Budget Wirtschaft im Nationalrat fest.
„Die Betriebskosten sind vom Jahr 2010 auf das Jahr 2011 von 1,64 auf 1,67 Euro pro Quadratmeter nur leicht angestiegen.
Diese Teuerung entspricht der allgemeinen Teuerung“, erläuterte Becher. Innerhalb der Betriebskosten seien die Kosten für Versicherungen der größte Einzelposten, die Kosten für Wasser und Müll seien nahezu gleich geblieben.
„Die durchschnittlichen Kosten für Wasser betragen in Wien 27 Cent pro Quadratmeter monatlich, die Kosten für Müllentsorgung 18 Cent monatlich. Von Preistreibern kann hier wirklich nicht gesprochen werden“, so Becher. Als eine „Erfolgsgeschichte“ bezeichnete Becher die Förderung der thermischen Sanierung, die bis 2016 fortgesetzt werde.
„Diese Maßnahme ist nicht nur wesentlich für die Umwelt, sondern auch weil dadurch wesentliche Wachstumsimpulse gesetzt werden“, bekräftigte die SPÖ-Wohnbausprecherin.
Eine konkrete Frage richtete Becher an den Wirtschaftsminister bezüglich der Aktivitäten der BIG E&V, eine 100prozentige Tochter der Austrian Real Estate GmbH, die wiederum eine direkte Tochter der BIG ist.
Hier erkundigte sich die Abgeordnete, ob, zu welchen Konditionen und vor allem zu welchen Preisen welche öffentlichen Gebäude von der E&V verwertet werden.

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Mag. Ruth Becher

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