LUKOIL erhält Auszeichnung für Bienenschutz und naturnahe Gartengestaltung

Das russische Mineralölunternehmen LUKOIL ist seit vielen Jahren in Österreich aktiv und verfolgt in seiner Europazentrale eine auf Klima- und Umweltschutz ausgerichtete Nachhaltigkeitsstrategie. Am grünen Betriebsgelände in der Wiener Lobau leben unter anderem Bienenvölker – Honigproduktion inklusive. Bestätigt wurde dieser innovative Weg nun einmal mehr durch die Auszeichnung des LUKOIL-Gartens mit einer Bienenschutzplakette.

Die Produktionsstätte von LUKOIL Lubricants wurde in den vergangenen Jahren nachhaltig revitalisiert: Mit einem Investitionsvolumen von sechs Millionen Euro wurden nicht nur technische Standards und Produktinnovationen konsequent vorangetrieben, sondern auch Nachhaltigkeit und Ökologie. Neben einer Photovoltaikanlage reduziert etwa der eigens gepflanzte Wald die Co2-Emissionen des Werks nachhaltig, fünf Schafe sorgen vor Ort für die Pflege der Grünflächen (Livestream: www.lukthesheep.tv). Einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung der Artenvielfalt liefern auch die vor Ort angesiedelten Bienenvölker, die von den Mitarbeitern betreut werden – Honigproduktion inklusive.

Fotograf:
Pawel Gruszkiewicz
Fotocredit:
LUKOIL INTERNATIONAL GmbH
Der hauseigene Imker Rene Teutsch kümmert sich gemeinsam mit anderen Mitarbeitern des LUKOIL Teams um die Pflege der Bienenstöcke.
Fotograf:
Pawel Gruszkiewicz
Fotocredit:
LUKOIL INTERNATIONAL GmbH
Von links nach rechts: Stephan Tschiesche (Bienenschutzgarten), Martin Resch, Rene Teutsch, Alexander Rotter, Miso Curcic de Jong, Robert Gulla, Viktoria Littmann (LUKOIL).

Der Garten der LUKOIL Lubricants wurde nun mit einer Plakette für Bienenschutz und naturnahe Gartengestaltung vom Gemeinnützigen Verein zum Schutz der Honigbiene ausgezeichnet. Voraussetzung für die Plakette ist die Erfüllung unterschiedlicher Kriterien: So bietet der Bienenschutzgarten ein vielfältiges Nahrungsangebot, bestehend aus heimischen Wild- und Kulturpflanzen, Stauden und Obstbäumen. Verschiedene Strukturen wie etwa Trockenmauern, Steinhaufen und sandige Bodenstellen sorgen dafür, dass auch Wildbienen sich wohlfühlen. Eine Bienentränke ermöglicht den Honigproduzenten das sichere Landen und Abheben. Als zusätzliche Nist- und Überwinterungshilfe dient ein Insektenhotel. Außerdem wird am gesamten Gelände auf den Einsatz chemisch-synthetischer Pestizide und Dünger verzichtet, stattdessen kommen biologische Pflanzenschutzmittel, Nützlinge sowie natürliche Dünger zum Einsatz. Stephan Tschiesche vom Bienenschutzgarten betonte im Zuge der Plakettenübergabe die Einzigartigkeit des Bienenschutz-Projekts im industriellen Bereich.