Doppelmord in der Donaustadt – Mahdalik vs Nevrivy

Statt Simmering Kapfenberg heißt es in der Donaustadt Nevrivy – Mahdalik, ein medialer Schlagabtausch zum Thema Polizistenmangel in der Donaustadt fand heute per OTS statt.
FP-Mahdalik: Doppelmord und Einbruchsorgien im 22. Bezirk – 100 zusätzliche Polizisten notwendig!
und die Antwort
Bezirksvorsther Nevrivy: Schäbig: FP-Mahdalik schlägt politisches Kleingeld aus tragischem Doppelmord! – Wien wartet auf die versprochenen 1000 PolizistInnen.

Presseaussendung FPÖ-Gemeinderat Toni Mahdalik

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GR Toni Mahdalik (c) FPÖ

Doppelmord und Einbruchsorgien im 22. Bezirk – 100 zusätzliche Polizisten notwendig!

SPÖ, ÖVP und Grüne weiter für Wachzimmerschließung in Essling

Der gestrige Doppelmord in Donaustadt macht die äußerst bedenkliche Sicherheitssituation im heute schon 170.000 Einwohner zählenden Bezirk einmal mehr deutlich. „Trotz dieser alarmierenden Entwicklung und auch etwa der Verdoppelung der Kellereinbrüche im Kriminellen-Dorado halten SPÖ-Bezirksvorsteher Nevrivy, ÖVP-Innenministerin Mikl-Leitner und die grünen Polizistenvernaderer an ihren Plänen, das Wachzimmer in der Esslinger Rosenbergstraße zu schließen, weiter fest. Der 22. Bezirk braucht jedoch keine Wachzimmerschließungen sondern 100 zusätzliche Polizisten“, macht der Donaustädter FPÖ-Gemeinderat Toni Mahdalik aufmerksam.

Das gepante Wachzimmer in der Seestadt Aspern kann nämlich nicht einmal annähernd als Ersatz dafür gelten, werden sich doch die Entfernungen zu den weitläufigen Siedlungsgebieten im Osten des 22. Bezirks und damit die Anfahrtszeiten bei Einsätzen verdoppeln. „Es ist von der Bezirks-SPÖ extrem unverantwortlich, die brutalen Sparpläne des Innenministeriums zu unterstützen“, sagt Mahdalik.

Dabei werden 2020 schon 180.000, 2030 dann sogar 200.000 Menschen im 22. Bezirk leben. Angesichts der Bevölkerungsentwicklung ist es der endgültige politische Offenbarungseid der SPÖ-Donaustadt, die Sicherheitsinfrastruktur weiter auszudünnen. „Weder die Donaustädter Bevölkerung noch die überaus engagiert arbeitenden Exekutivbeamten haben sich eine solche Missachtung ihrer Interessen durch die SPÖ verdient“, betont Mahdalik und fordert einmal mehr 100 zusätzliche Polizisten bis 2017.

Presseaussendung BV Nevrivy

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Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy (c) Schedl

Schäbig: FP-Mahdalik schlägt politisches Kleingeld aus tragischem Doppelmord!

Die SPÖ Wien wartet nach wie vor auf die 1.000 Polizistinnen und Polizisten, die vom Innenministerium bis 2015 in Aussicht gestellt wurden. „Aber dass nun die FPÖ aus einem derart tragischen Doppelmord auch noch politisches Kleingeld schlagen will, ist schäbig“, so Ernst Nevrivy, Bezirksvorsteher der Donaustadt (SPÖ).

„Die Stadt Wien hat sich in den letzten Jahren darum gekümmert, dass die Polizei entlastet wird und dass eine anständige Infrastruktur vorhanden ist. Sogar fehlende Ausrüstungsgegenstände wurden gekauft. In keinster Weise begrüße ich Kürzungen bei der Polizei auf Kosten der Sicherheit. Ihre Aussage ist daher entbehrlich, mehr ist dazu nicht zu sagen“, kommentiert Nevrivy die Aussagen des FP-Gemeinderates Mahdalik.