90 Jahre Siedlungsunion

„Freunde fürs Leben“ – das Motto der Donaustädter Genossenschaft

Die Entstehungsgeschichte der Siedlungsunion reicht zurück in die Zeit der großen Wohnungsnot nach dem Ersten Weltkrieg und ist untrennbar mit der legendären „Wiener Siedlerbewegung“ verbunden. Im Jahr 1926 schlossen sich unterschiedliche Siedlergruppen in Donaustadt zusammen, um eine leistungsfähige Genossenschaft zu gründen. Am 1. August 1927 war es so weit und die „Siedlungs-Union“ konnte im Genossenschaftsregister eingetragen werden. Aufgabe der Siedlungsunion war die Errichtung und Verwaltung neuer Wohnhausanlagen, zunächst ausschließlich auf Baurechtsgründen der Stadt Wien. Da die Hauptaktivitäten im heutigen 22. Bezirk lagen, wurde der Sitz der Genossenschaft sehr bald vom 6. Bezirk nach Kagran verlegt.

Solides Wirtschaften als Genossenschaft mit Zukunft
Heute sind ausreichende Geldmittel eine Voraussetzung für rasches, sparsames und zweckmäßiges Handeln. In den letzten Jahren stiegen aber nicht nur die finanziellen, sondern auch die technischen und organisatorischen Anforderungen an die Genossenschaft. Die Bautätigkeit setzte sich fort, die Zahl der verwalteten Objekte vergrößerte sich ständig und auch die Sanierungstätigkeit weitete sich aus.
Die Siedlungsunion verwaltet über 8.000 Wohnungen und hat ihren Sitz im 22. Bezirk am
Mergenthalerplatz 10.
http://www.siedlungsunion.at/

Text teilweise (c) Siedlungsunion.at