Stadthallenbad – SP-Reindl – Donaustadt /Grüne Hebein: Kontrollamt prüft Verzögerungen und Verantwortung

„Die Verzögerungen rund um die Sanierung des Wiener Stadthallenbades sind nicht nur für die Wienerinnen und Wiener sowie die dort trainierenden Sportlerinnen und Sport unerfreulich. Auch als Wiener Stadtregierung wollen wir so rasch als möglich geklärt haben, welche Fehler passiert sind und wer dafür die Verantwortung trägt“, erklären heute die KontrollamtssprecherInnen der SPÖ Wien, Gemeinderat Thomas Reindl und der Grünen Wien, Gemeinderätin Birgit Hebein. Daher habe man sich bei Auftreten der Mängel zu einem sofortigen Baustopp, einer gerichtlichen Beweissicherung sowie dem Einschalten des Kontrollamts entschieden. „Das Wiener Kontrollamt hat bereits im Januar 2012 mit der umfassenden Nachprüfung des Stadthallenbades begonnen“, informieren Hebein und Reindl.

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MAg. Thomas Reindl

„Wir schieben die Verantwortung für das Wiener Stadthallenbad in keiner Weise ab, denn wir wissen, wie wichtig das Stadthallenbad für den Schwimmsport und die Wienerinnen und Wiener ist. Daher verlangen wir – als Kreditgeber des Projekts, gemeinsam mit dem Auftraggeber, der Wiener Stadthalle – volle Aufklärung“, so Reindl. Es sei der Stadt Wien, der Stadthalle und der Wien Holding wichtig, dass das Stadthallenbad so bald als möglich voll funktionsfähig und ordnungsgemäß übergeben werden kann.

„Die Stadt Wien kooperiert mit hunderten Firmen gut zusammen. Wenn ein finanzieller Schaden entsteht, dann kann dafür nicht die Allgemeinheit gerade stehen, sondern die betroffenen Firmen müssen dafür die Verantwortung übernehmen“, so Hebein.

Die Opposition versuche wieder einmal politisches Kleingeld zu wechseln, indem sie längst gesetzte Maßnahmen einfordere. Dazu passe auch der Antrag auf Prüfung der Sanierung des Stadthallenbades durch das Kontrollamt, der – wie von ÖVP und FPÖ schon gewohnt – wieder einmal zu spät komme. „Das allerwichtigste ist, dass die Fakten auf den Tisch kommen, Verantwortungen geklärt werden und das Stadthallenbad wieder für alle Wienerinnen und Wiener, Jung wie Alt, genützt werden kann“, so Hebein und Reindl abschließend.

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