Gedenkfeier zur Erinnerung an die Schlacht bei Aspern vom 21./22. Mai 1809

Am 19.5.2013 fand vor dem Löwen von Aspern die Gedenkfeier  zur Erinnerung an die Schlacht bei Aspern vom 21./22. Mai 1809 statt. 
Zahlreiche Bezirksprominenz konnte von der Präsidentin des Museumsvereines Bezirksrätin Margarete Pelikan begrüßt werden.
Unter den Ehrengästen befand sich auch ein Nachfahre von Feldmarschall von Wimpffe, Dr. Hans von Wimpffen. 
Er ist heute im Vorstand des Museumvereines. Feldmarschall von Wimpffen wird bis heute als besonders wichtiger Faktor in der Schlacht von 1809 gehandelt. In Aspern erinnert die Wimpffengasse an den Strategen.

Geschichtliches: 

Am 21. und 22. Mai 1809 fand vor den Toren Wiens die Schlacht bei Aspern und Eßling statt, eine Schlacht des Fünften Koalitionskrieges zwischen Napoleonischen Truppen und Österreichern unter dem Oberbefehl von Erzherzog Karl. Nach zähen Kämpfen sollte insgesamt neunmal das im Marchfeld gelegene Dorf Aspern während der Schlacht den Besitzer wechseln. Letztendlich gelang es den Österreichern jedoch sich zu behaupten, wobei dies vor allem Feldmarschalleutnant Johann von Hiller, dem Kommandanten des VI. Armee-Korps, zu verdanken war. In dieser Schlacht wurde Napoleon Bonaparte zum ersten Mal in einer offenen Feldschlacht besiegt, wodurch sein Nimbus der Unüberwindlichkeit dahin war. In der Schlacht verzeichneten die Österreicher 24.000 Mann Verluste, die Franzosen 30.000, für damalige Verhältnisse ungewöhnlich hohe Zahlen, wodurch dieses Aufeinandertreffen das bislang für beide Parteien verlustreichste im Verlauf derKoalitionskriege war.

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Bildmitte: Dr. Hans von Wimpffen,v.L. Museumsleiter Herr Helmut Tiller, Präsidentin des Museumsvereines Bezirksrätin Margarete Pelikan

 

Sondermuseum „Aspern Essling 1809“

Das Sondermuseum „Aspern Essling“ 1809 beinhaltet zwei Standorte. Der eigentliche Ausstellungsraum befindet sich am Asperner Heldenplatz 9. In diesem feinen und kleinen Sondermuseum befinden sich unter anderem Dokumente, Uniformen, Blankwaffen, Schusswaffen, Briefe, Tagesbefehle sowie Gewehr- und Kanonenkugeln. Der zweite Standort ist der Schüttkasten in der Simonsgasse 6. Der Schüttkasten war einst ein heftig umkämpftes Gebäude und beherbergt die nachgestellte Schlacht von damals in „Kleinstformat“. Das Diorama ist auf einer Fläche von 13 Quadratmetern aufgebaut, beinhaltet 8.546 Figuren und ist mit akustischen und visuellen Effekten ausgestattet.

Kontakt

Sondermuseum Aspern Essling 1809

http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Aspern

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