VP-Holdhaus und Flicker ad TierQuarTier: Mehr Projekttransparenz, effektiver Lärmschutz und Einbindung der Anrainer gefordert

ÖVP Presseaussendung:“Die Errichtung des neuen TierQuarTiers in der Donaustadt darf nur unter strengen lärmschutztechnischen Auflagen und unter der größtmöglichen Beteiligung der betroffenen Bevölkerung erfolgen“, betonen heute die Umweltsprecherin der ÖVP Wien, Karin Holdhaus und der Donaustädter Gemeinderat Martin Flicker. Die ÖVP Wien habe heute im zuständigen Planungsausschuss der Aufhebung der Bausperre nur unter dieser Prämisse zugestimmt. Die bisherige Ignoranz der Anrainerproteste stehe zwar im Widerspruch zu den Beteuerungen des zuständigen Ressorts, aber umso mehr liege der Ball nunmehr bei der zuständigen Umweltstadträtin Sima, bei der die Verantwortung für das vorliegende Projekt liege. „Es muss daher seitens der städtischen Projektbetreiber alles unternommen werden, damit die Anrainerinnen und Anrainer von etwaigen vom Betrieb des Tierschutzheims ausgehenden Lärm- und sonstigen Belästigungen geschützt werden“, ergänzt Flicker. 

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Wien brauche eine ausreichende Kapazität an Tierheimplätzen, aber der Ausbau des Betreuungsangebotes dürfe zu keiner Verschlechterung der Lebensqualität für die betroffenen Anrainerinnen und Anrainer führen. Daher sei die Stadt Wien gefragt, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort eine optimale Gestaltung und Abwicklung des Projektes zu garantieren. Angesichts der rund um das Projekt immer brisanter auftretenden Fragen fordert Holdhaus weiters eine bessere Projekttransparenz seitens der zuständigen Stadträtin. Darüber hinaus sollte man durch die Sicherung des bestehenden Tierschutzhaus-Standortes in Vösendorf eine flächendeckende Versorgung mit Tierschutzheimplätzen garantieren. 

Derzeit jedenfalls seien zahlreiche Fragen der Projektabwicklung und der Finanzierung nach wie vor offen. „Der Projektstart für das vorliegende Projekt sollte daher erst nach der Klärung dieser Fragen, der erfolgreichen Einbindung der Bürgerinnen und Bürger sowie der Sicherstellung der Lärmschutzmaßnahmen erfolgen“, betonen Holdhaus und Flicker abschließend.

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