OMV Raffinerie Schwechat: 1.000 unfallfreie Tage

Hervorragende Sicherheitsperformance bei eigenen Mitarbeitern und Partnerfirmen – Sicherheit als gelebter Wert – Topergebnis durch Sicherheitsinitiative und elektronisches Arbeitsfreigabeverfahren

Seit über 1.000 Tagen hat es in der Raffinerie Schwechat und im organisatorisch-zugehörigen Tanklager Lobau keinen Arbeitsunfall mit Ausfallstagen unter OMV Mitarbeitern gegeben. Damit wurden rund 3,5 Mio unfallfreie Arbeitsstunden erreicht.

„Diese Entwicklung zeigt absolut in die richtige Richtung und ist ein Resultat des persönlichen Einsatzes aller Mitarbeiter.“, so Raffinerieleiter Gerhard Wagner. „Vor allem ist bemerkenswert, dass in den vergangenen beiden Jahren zwei große routinemäßige Instandhaltungsstillstände – sogenannte Shutdowns – hinter uns liegen, bei denen viele nicht alltägliche Arbeiten in den Anlagen durchgeführt wurden.“ Um sicheres Arbeiten zu gewährleisten, wurde – auch angesichts dieser Shutdowns – bereits im Jahr 2009 die „Sicherheitsinitiative 2010+“ ins Leben gerufen. Die Mitarbeiter der Raffinerie sowie jene der Partnerfirmen wurden in einer Informationskampagne und durch Schulungsschwerpunkte vertiefend hinsichtlich Sicherheitsaspekte sensibilisiert. „Sicherheit ist für uns ein Wert an sich.“, ergänzt Gerhard Wagner.

Viele Arbeiten in der Raffinerie Schwechat werden von Partnerfirmen durchgeführt. Auch deren Sicherheitsbilanz hat für die Raffinerie den gleichen hohen Stellenwert. Um hier beste Performance zu gewährleisten, werden nur Partnerfirmen mit einem zertifizierten Sicherheitsmanagementsystem ausgewählt. Weiters werden die Partnerfirmen aktiv in die Sicherheitsarbeit eingebunden. Somit war es möglich, auch bei der Sicherheitsperformance der Partnerfirmen in den beiden letzten Jahren historische Bestleistungen zu erzielen.

Die Einführung eines elektronischen Arbeitsfreigabeverfahrens im Jahr 2009 unterstützt die erfahrenen OMV Mitarbeiter die passenden Rahmenbedingungen für nicht routinemäßige Arbeiten in den Anlagen, großteils ausgeführt durch Partnerfirmen, festzulegen. Das Verfahren schlägt für bestimmte Arbeiten vorgesehene Schutzmaßnahmen automatisch vor.

„Hinter den erfreulichen Ergebnissen und dem nun erzielten Meilenstein von 1.000 unfallfreien Tagen stehen somit harte Arbeit und das Bewusstsein jedes einzelnen Mitarbeiters, dass sicheres Arbeiten die Basis für unseren Erfolg darstellt“ , so Gerhard Wagner.

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