Ludwig/Nevrivy: aspern Seestadt freut sich über weitere BewohnerInnen!

Heute zogen rund 200 neue SeestädterInnen in ihre Wohnungen ein
Allein in aspern Seestadt werden im Rahmen der Wiener Wohnbauinitiative rund 1.600 preisgünstige Wohnungen errichtet. Nun wurden zwei weitere Projekte entlang des Yella-Hertzka-Parks der Seestadt mit insgesamt 83 Wohnungen bezugsfertig.

Wohnbaustadtrat Michael Ludwig, Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy, Peter Roitner, Geschäftsführer des Bauträgers Eisenhof sowie VertreterInnen des Architekturbüros s & s Architekten und des Baudienstleisters Strabag, übergaben heute, Montag, die neuen Wohnungen an ihre BewohnerInnen.

„Die Umsetzung der Wiener Wohnbauinitiative schreitet zügig voran. Zwei Drittel der insgesamt 6.000 Wohnungen, die im Rahmen der Initiative errichtet werden, sind bereits in Bau, erste Projekte konnten bereits fertiggestellt werden“, erklärte Wohnbaustadtrat Michael Ludwig. „Während wir heute zwei weitere Wohnbauinitiativen-Projekte übergeben, die von der Stadt Wien mit günstigen Darlehen im Umfang von fünf Millionen Euro unterstützt wurden, ist bereits eine Fortsetzung der Wohnbauinitiative mit 1.400 weiteren preisgünstigen Wohnungen in Planung. Die Gesamtanzahl der Wohnungen, die aus der Wohnbauinitiative hervorgehen, wird somit auf 7.400 gesteigert“, hielt Ludwig fest.

13. Oktober 2014 „Übergabefest Seestadt Aspern “
aspern Seestadt erfüllt sich Zug um Zug mit Leben: Rund 200 BewohnerInnen zogen heute in eine Wohnhausanlage mit vier Stadthäusern ein – darunter auch Florian Billan (2.v.r) und Jennifer Hornek (3.v.r.). Peter Roitner, GF des Bauträgers Eisenhof, Stadtrat Michael Ludwig, Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy sowie Gerald Urban, Strabag AG, übergaben dem jungen Paar die Schlüssel fürs neue Zuhause. Credit: PID/W. Schaub-Walzer

„aspern Seestadt ist ein einzigartiges, smartes Vorzeigeprojekt, das die Blicke aus ganz Europa in die Donaustadt lenkt. Die Seestadt bewirkt für den ganzen Bezirk einen weiteren starken Aufwertungsimpuls, der die Donaustadt in jeder Hinsicht noch attraktiver machen wird. Besonders freut mich, dass in die Seestadt viele Donaustädterinnen und Donaustädter einziehen, die sich in puncto Wohnung verändern, aber unbedingt in unserem schönen Bezirk bleiben wollten“, betonte Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy.

Wohnungen mit individuellem Wohnungsgrundriss

Die vier Stadthäuser befinden sich auf den nebeneinander liegenden Bauplätzen D7 und D11 entlang des Yella-Hertzka-Parks der Seestadt. Mit gemeinsamen, ausschließlich von den BewohnerInnen genutzten Grünbereichen, einem vielfältigen Wohnungsangebot sowie privaten Freiräumen bieten sie beste Wohnqualität zu kostengünstigen Konditionen.
Das Wohnungsangebot umfasst Ein- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen in Größen zwischen 40 und 131 m2 mit ost- und westseitigen Balkonen und Loggien. Einige Erdgeschoßwohnungen verfügen auch über Terrassen und kleine Gärten. Die MieterInnen konnten in der Planungsphase den individuell passenden Wohnungsgrundriss aus einem Katalog auswählen. Von den zwei Häusern pro Bauplatz verfügt jeweils eines über ein Erdgeschoß mit 4 m2 Raumhöhe, das andere Haus über eine Raumhöhe von 3,20 m2 im Erdgeschoß und ersten Obergeschoß. Dies ermöglichte eine flexible Nutzung der Räume, die besonders für eine Kombination aus Wohnen und Arbeiten geeignet ist.
Jedes der Projekte verfügt über Gemeinschaftsraum bzw. ein Gemeinschaftsfoyer im Erdgeschoß sowie einen Kinderspielraum mit angeschlossener Waschküche. Der Grünraum zwischen den Häusern ist jeweils mit Spielzone und Sitzgelegenheiten ausgestattet und bietet alle Voraussetzungen für ein harmonisches Miteinander. Ein gemeinsamer Jugendspielplatz liegt links neben dem Bauplatz D11. Kinderwagenabstellräume im Erdgeschoß und Fahrradabstellräume im Keller (mit Rampenzufahrt) sind ebenso vorhanden wie eine Pkw-Sammelgarage auf Bauplatz D12.

Kosten

Für die 83 Mietwohnungen betragen die Eigenmittel rund 150 Euro/m2, die durchschnittliche monatliche Bruttomiete liegt bei 8,9 Euro/m2.
Die Gesamtbaukosten der Projekte beliefen sich auf 11,6 Mio. Euro, die Unterstützung seitens der Stadt Wien auf rund 5 Mio. Euro.

Service

Informationen über Neubauprojekte – sowohl aus dem geförderten Wohnbau als auch aus der Wiener Wohnbauinitiative – gibt es beim

Wohnservice Wien
1020 Wien, Taborstraße 1-3
Telefon 01/24 503-25800
E-Mail wohnberatung@wohnservice-wien.at
www.wohnservice-wien.at (Schluss) da

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