Kriminalrätsel gelöst: Donaustädter „Spaziergängerin“ von Opa angeschossen!

19-Jährige bei Spaziergang mit Hund von Schrotkugeln in Wien – Donaustadt getroffen – Klärung der Tat 
Wie bereits am 21. September berichtet, wurde eine 19-jährige Frau laut eigenen Angaben bei einem Spaziergang mit ihrem Hund auf einem Feldweg unweit des Telephonwegs von zahlreichen Schrotkugeln im Gesichts- und Brustbereich getroffen und verletzt. Ihr 21-jähriger Lebensgefährte, der bei dem Spaziergang ebenfalls dabei gewesen war, bestätige den Vorfall bei seiner Einvernahme.

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Die Frau wurde mit schweren jedoch nicht lebensgefährlichen Verletzungen in ein Spital gebracht. Nach langwierigen Ermittlungen ist es nun den Beamten des Landeskriminalamtes Wien – Außenstelle Nord – gelungen, den Tathergang zu klären und den Beschuldigten auszuforschen. Die durch die Ermittler durchgeführten kriminaltechnischen Untersuchungen wie u.a. ein Beschusstest, ließen Zweifel an der geschilderten Tathandlung entstehen. Aus diesem Grund wurde das 19-jährige Opfer gestern nach ihrer Krankenhausentlassung einvernommen. Nach anfänglichem Leugnen gab sie an, dass sie von ihrem im gemeinsamen Haus lebenden 76-jährigen Großvater aus Unachtsamkeit mit einem Kleinkalibergewehr angeschossen worden war. Der 21-jährige Lebensgefährte des Opfers wird nun wegen falscher Beweisaussage angezeigt.

 

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