BV-Scheed: Große Akzeptanz für neues Öffi-Netz in der Donaustadt

U2-Verlängerung, Straßenbahnlinie 26 und 6 neue Buslinien bringen viele Verbesserungen für rund 40.000 Menschen im Bezirk.
Die seit 5. Oktober um drei weitere Stationen verlängerte U2, die nun bis in die Seestadt fährt, bringt gemeinsam mit der neuen Straßenbahnlinie 26 und dem neuen Busnetz in der Donaustadt schon jetzt für rund 40.000 Menschen große Vorteile. „Die ersten Erfahrungen zeigen, dass jene Menschen, die aus dem Nordosten und Osten des Bezirkes beruflich täglich über die Donau müssen, sich über deutlich kürzere und staufreie Wegzeiten freuen können“, so SP-Bezirksvorsteher Norbert Scheed. Die sechs neuen Routen der Busführungen bringen vielen DonaustädterInnen Vorteile. In wenigen Bereichen dürfte es aber bei bezirksinternen Wegen zu einzelnen Verschlechterungen gekommen sein, so Scheed. So gibt es etwa Informationen, dass veränderte Busrouten und Intervalle für manche SchülerInnen problematisch sind. „Wichtig ist, dass die BürgerInnen uns ihre Wahrnehmungen, ihre Kritik und Probleme mitteilen“, erklärt Scheed, „wir werden jede Kritik und jedes Problem überprüfen!“ Die DonaustädterInnen können sich damit an die Bezirksvorstehung oder direkt an die Wiener Linien wenden. „Wenn es tatsächlich Verbesserungen braucht, werden wir uns darum kümmern“, erklärt Bezirksvorsteher Scheed, „dort, wo es sinnvoll, notwendig und wirtschaftlich vertretbar ist, werden wir mit den Wiener Linien über Möglichkeiten entsprechender Nachbesserungen reden!“

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BV Norbert Scheed

Mit der 4,2 Kilometer langen Neubaustrecke von der Aspernstraße über die neuen Stationen Hausfeldstraße und Aspern Nord bis in die Seestadt ist die U2 mit knapp 17 Kilometern Länge nun die zweitlängste U-Bahn-Linie Wiens. Gleichzeitig wurde ein verbessertes Busnetz und die Neubaustrecke der Straßenbahnlinie 26 in Betrieb genommen: Die Linie 26 fährt ab sofort auf der 4,7 Kilometer langen Neubaustrecke von Kagraner Platz bis zur U2-Station Hausfeldstraße. Zehn neue Stationen sind so für die BewohnerInnen der Donaustadt entstanden. Den Großteil der Strecke ist die Straßenbahn auf eigenem Gleiskörper unterwegs – und somit unabhängig vom PKW-Verkehr.
Sechs neue Buslinien fungieren als effiziente Zubringer zur U-Bahn. So fahren in Zukunft alle Busse der Linie 26A bis nach Groß-Enzersdorf. Der Rautenweg wird durch den 85A direkt mit der Station Hausfeldstraße verbunden. Mit der neuen Buslinie 95A liegen viele Donaustädter Grätzel auf einer Linie: In einem großen Bogen wird der Biberhaufen über Donauspital, Erzherzog-Karl-Straße, Hirschstetten zur U-Bahn-Station Aspern angebunden. Damit sind weitere große Teile für die Menschen in der Donaustadt mit den Öffis erschlossen. (Presseaussendung SP)

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