7. Internationalen Stadlauer Highland Games

Heute, am 25. September wurden im Sportzentrum Stadlau die 7. Internationalen Stadlauer Highland Games ausgetragen. Ein Team aus Ungarn und ein Team aus Deutschland sorgten für starke internationale Besetzung, denn es wurde auch ein Länderkampf ausgetragen. Bei den Männern waren 9 A-Heavys und 17 B-Heavys am Start. Gemeinsam mit 4 Frauen waren das 40 Teilnehmer, was ein Rekord für die Games war, die es seit 2005 gab.

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Mag. Ruth Becher besucht die Highlandgames
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Siegerinnen (A.Eppich (c) beide Fotos)


 Erstmals wurden bei dem Saisonfinale auch österreichische Meistertitel vergeben.

Bei den A-Heavys konnte der starke Deutsche Highlander David Frey erfolgreich seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Dahinter blieb es bis zum letzten Bewerb spannende. Die beiden Österreicher Martin Schiller und Gerhard Zillner waren dann am Ende Punktegleich, da aber Gerhard Zillner im direkten Vergleich mit 3:2 Siegen vorne lag (ein Untentschieden gab es im Hochwurf) ging der Meistertitel überraschend an ihn, und er konnte den erfahrenen und erfolgreichsten Highlander der letzten Jahre bezwingen. Gerhard Zillner ist seit 2005 bei den Games am Start, und feierte heuer seinen bisher größten Erfolg.
 Platz 4 in der internationalen Werten, und Platz 3 in der österreichischen Meisterschaft ging an Michael Wohlrab.
 
 Bei den B-Heavys dominierten  die Gäste aus Ungarn. Tamas Saligh gewann vor seinem Lamdsmann Tibor Kiss. Auf Platz 3 kam der beste Österreicher, und somit auch Meister bei den B-Heavys – Franz Kastenberger. Der erfolgreiche Werfer bei den Masters war der Titelverteidiger aus dem Vorjahr, musste sich diesmal aber den Gästen geschlagen geben. Auf Platz 4 kam der starke Deutsche Sven Ferrante – er war heuer bereist zum Dritten mal am Start in Stadlau. Platz 5 und der österreichische Vize Meistertitel ging an Gottfried Elsner, und Platz 6 bzw. 3 Platz in der Meisterschaftswertung an Heiko Mandl.
 
Der Sieg bei den Frauen ging auch diesmal wieder an die bisher ungeschlagene Österreicherin Sonja Spendelhofer – sie konnte alle Bewerbe für sich entscheiden.
Am zweiten Platz gab es ein Untenschieden zwischen den zwei Gästen Petra Müller aus Deutschland und Andrea Darazs aus Ungarn. Die beiden Damen lieferten sich im direkten Duell eine 3:3. Platz 4 ging an Dina Borsch, die sich damit auch den österreichische Vizemeistertitel sicherte.
 
 In der Länderkampfwertung die  sich aus jeweils zuvor nominierten  Athleten berechnete wurden 2 A-Heavys, 2 B-Heavys und eine Frau gewertet. Pech hatte das deutsche Team, denn Uli Müller fiel bereits nach 4 Bewerben verletzt aus, somit konnten sie nicht mehr um den Sieg mitkämpfen. Am Ende war dann das Team aus Ungarn mit 114,5 Punkten knapp vor Österreich mit 112 Punkten.
 
 Vollständige Ergebnisse gibt es hier:
 http://www.oelv.at/originalgames/ergebnisse/stadlau2011.pdf

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