26. Oktober, die Donaustädter Freiheitskämpfer gedenken der Opfer der NS-Militärjustiz

Der Gedenkstein im Donaupark, unweit vom Chinarestaurant Sichuan und dem Kinderspielspatz, 1984 von der Stadt Wien und dem Bundesministerium für Landesverteidigung gestiftet, erinnert an die 129 dokumentierten Getöteten durch die NS-Militärjustiz.Diese 129 Soldaten, Feuerwehrmänner und Polizisten gaben ihr Leben für das Ideal einer Demokratie und eines Rechtsstaates.

Gerade der Nationalfeiertag der Republik bietet sich an, abseits von Wanderungen und sonstigen Freizeitaktivitäten, dieser Helden zu gedenken.

Täglich werden uns via Fernsehnachrichten Berichte geliefert, die zeigen dass in unmittelbarer Nachbarschaft zur EU, in den arabischen Ländern des nordafrikanischen Kontinents, Menschen gegen Diktatur und Despotismus aufstehen und dies mit ihrem Leben oder bleibenden Schäden ihrer Gesundheit bezahlen.

Allen Aktionisten des „arabischen Frühlings“ ist eines gemein, eine Mitsprache der Bevölkerung, soziale und wirtschaftliche Stabilität und ein angstfreies Leben.

Unsere demokratische Republik hat Mängel und Schwächen. Dennoch gibt es zu all den Unzulänglichkeiten nur die Alternative, dieses parlamentarisch, demokratische System weiter zu entwickeln, und vor allem dass jeder Staatsbürger sich einbringen und einmischen kann.

Dieses Vermächtnis der 129 Ermordeten für Demokratie und Menschenrechte, gegen Rassismus, Menschenhass und Diktatur soll und darf niemals vergessen werden.

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